Hallo Dirk,
 
ich habe Dein Buch innerhalb von wenigen Tagen durchgelesen und ich muß sagen: ES IST DER HAMMER!!!  Noch nie habe ich bei einem Buch dermaßen gelacht.
Ich werde es mit Sicherheit nochmal lesen.  
Am geilsten ist die Stelle wo Du Dich umguckst, und der Wohnwagen von Deiner Süßen ist von der Anhängerkupplung gesprungen.
Erst nach mehrmaligen Anläufen konnte ich weiterlesen, weil ich vor Lachen nicht mehr konnte.      
Es wäre Spitze, wenn Du noch ein Buch von diesem Kaliber schreiben würdest. Mich kannst Du schon auf die Vorbestellungsliste setzen :-) .
 
Mit freundlichen Grüßen und mach weiter so.
 
Dieter Hartel, 6. Januar 2007, Wallenhorst


Tja, was gibts zu sagen zu dem Buch....

Das Buch erzählt lustige Anekdoten aus der Lebensgeschichte des "Captns", seines Zeichens absoluter Motorradnarr und Querulant.
Er ist nicht der Freund der Kaffeekränzchenabhalter und genauso wenig der Freund der Schwiegermütter oder der Polizei.
Wenn man als normaler Sesselpupser die früher erlebten Geschichten liest, an die sich der Captn während seines Aufenthalts im Bistro erinnert, entsteht ein Bild eines noch nicht ganz erwachsenen Menschen, der durch seine Art immer wieder in Schwierigkeiten gerät und auch andere mit hineinzieht.
Die Schwierigkeiten begannen in seiner Sturm- und Drang- Zeit mit 14 Jahren, in der er sich genau genommen 25 Jahre später immer noch befindet.
Oft denkt man sich, wie kann er nur, das muss doch schief gehen. Und das geht dann auch meistens schief, aber ab und an hat der Captn Glück und kann seinem vorprogrammiertem Schicksal ein Schnippchen schlagen, aber nur für kurze Zeit...
Dabei begleiten ihn unter Anderem Schorse, Tambo, seine Süße und Motorräder wie KTM, Triumph, Moto Guzzi und sogar ein Sportboot.
Es ist sicher kein Buch, das in seiner Erzählweise an Klassiker vergangener Zeit heranreicht, darf es auch nicht, erinnert sich doch "der Captn der alles gibt und manchmal auch mit Erfolg" an Geschichten, die er durchlebte.
Ich persönlich hatte beim Lesen wirklich Spaß und erwischte mich selber dabei, wie ich in manchen Situationen, in die der Captn fortwährend rutscht, mitfieberte.
Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich mich in Nuancen selber wiedererkannte.

Herrlich leicht zu lesen.

Axel Adam, einer der ersten Leser des Buches


Das Buch gehört zu der Art von Büchern, bei denen man versucht, es nicht zu schnell zu Ende zu lesen, weil es irgendwie schade ist, wenn die letzte Seite erreicht ist!.........

Nichtsdestotrotz habe ich es mir am Wochenende genüßlich und doch in wenigen Stunden "reingezogen" und fand den leicht fatalistisch-ironischen Erzählstil einfach großartig.

Habe selten so gelacht.

Zumindest bei den Anekdoten aus der Mofa-Zeit sowie bei der" Kreativität" der Pannen in Frankreich kamen eigene Erinnerungen hoch.........
Vieles mag heute so abgedreht und erdacht wirken und doch war es doch vor 20 oder 30 Jahren fast schon "normal", dass man ehrenhalber sein Mofa frisierte oder später die Atlantikküste nicht ohne mindestens eine obligatorische Panne + schwarzen Fingern erreichte.
Auch das Verhältnis zur Polizei war vor Jahren noch irgendwie 'sportlicher', soll heißen: Es gab wirklich einige von den Herren, die im Sinne von "Jugend forscht" auch mal über die eine oder andere Klamotte wegsehen konnten und einen mit ´ner Mängelkarte laufen ließen......"laß Dich bloß nicht nochmal von mir erwischen!!!!"........
Von daher ist vieles sehr glaubwürdig und es ist klasse, dass endlich mal jemand anfängt, diese "kulturellen Highlights" zu Papier zu bringen.

MEHR DAVON!

Bernhard Jungmichel, einer der ersten Leser des Buches


Ja, ich habe das Buch gelesen.

Was soll ich sagen?
Ich finde es Scheisse.
Seitenlang wird einem erzählt, wie man gegen Gesetze verstößt, illegal mit dem Motorrad durch die Gegend fährt, Bullen abhängt, den Arsch immer zusammenkneift und nie ein richtiger Rocker wird.


Ich finde es wirklich Scheisse.
Ich werde mir eines kaufen, weil mir dadurch immer meine Sünden von damals ins Gedächtnis zurückkommen.
Und ich kauf mir eines, damit ich später einmal meinen Sohn an einem Beispiel zeigen kann, was passiert, wenn er auf Mami und Papi nicht hört.
Und ich kaufe mir eines, weil ich davon immer Lachanfälle bekomme und ich denke, soviel kann einem Menschen in drei Leben nicht passieren, und wenn doch, lernst Du daraus, dich nicht in seiner Nähe aufzuhalten.
Ganz sicher wird er dann gerade in diesem Moment ein Inferno anrichten....


Ich finde es noch immer scheisse, weil ich nicht auf die Idee gekommen bin, meine eigenen Geschichten aufzuschreiben.
Hätte ich den Captn früher kennen gelernt, wäre die Geschichtsschreibung um einiges umfangreicher, aber zum Glück wollte ich kein Rocker werden, aber wir wären heute reich, weil wir davon schon die nächsten 10 Auflagen vertickt hätten.


Das Fazit? Ich bin ein armer Schlucker, brauche nicht den Arsch zusammenkneifen und kann dafür ein herrliches Buch lesen, was zum schmunzeln und auch mal zum Lauthalsen Lachen einlädt.

Lang lebe der Captn!

Holger Bornschein, der das Buch vorab lesen und kritisieren durfte

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